Typo3 am besten für komplexe Websites

Typo3 ist das beste Content Management System (CMS) für die Erstellung komplexer Websites. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt der niederländische Softwareentwickler Beech IT auf Grundlage eines Vergleichs gängiger CMS-Angebote. Neben Typo3 wurden Bolt, Craft, Drupal, Joomla, Wix und Wordpress unter die Lupe genommen. „Einzig Drupal, Typo3 und Wordpress sind überhaupt für komplexe Anwendungen geeignet, wobei Typo3 unsere klare Empfehlung ist“, sagt Beech-CEO Edward Lenssen. Sein Unternehmen ist auf die Entwicklung hochkomplexer Softwaresysteme, Websites und Apps spezialisiert.

Mit Typo3 geht das erste quellcode-offene System, mit dem sich anspruchsvolle Projekte realisieren lassen, als Sieger aus dem Vergleich hervor. „Mit Typo3 lassen sich multimediale Inhalte über unterschiedliche Sprachen und verschiedene Kommunikationskanäle hinweg entwickeln“, begründet Beech-Chef Edward Lenssen. Er fährt fort: „Typo3 ermöglicht die reibungslose Integration mit gängigen Systemen etwa für E-Ecommerce, Marketingautomation, Customer Relationship Management, erweiterte Suchfunktionen, Google Adwords sowie Intranet- und Extranet-Funktionalität.“ Der Experte lobt darüber hinaus die hohe Stabilität, Skalierbarkeit und Sicherheit von Typo3. Er hebt zudem hervor: „Typo3 ist als das einzige der untersuchten CMS ein Open-Source-Projekt mit einem Service-Level-Agreement von Herstellerseite. Mit planbaren Releasezyklen alle anderthalb Jahre, die sechs Jahre lang Support erhalten, deklassiert Typo3 den Wettbewerb.“

Typo3 basiert auf einer klassischen hierarchischen Struktur und einer strikten Trennung von Backend für die Programmierung und dem für den Nutzer sichtbaren Frontend. Unter anderem dadurch ist Typo3 deutlich schwieriger zu programmieren als die besonders benutzerfreundlichen Alternativen Joomla und Wordpress, hat die CMS-Analyse ergeben. „Joomla und Wordpress gehören wohl zu den besten CMS für einfache bis mittelgroße Anwendungen, bekommen jedoch bei komplexen Systemen Performance­probleme“, sagt Beech-Chef Edward Lenssen. Bei Drupal wertet er die Modularität als größte Stärke und Schwäche zugleich. „Bei Drupal gibt es für alles und jedes ein Modul“, räumt Edward Lenssen ein. Er analysiert: „Durch die Kombination der Module lässt sich schnell eine kleine oder sogar mittelgroße Anwendung erstellen. Doch bei wirklich großen Anwendungen fehlt die Übersicht durch eine hierarchische Struktur, wie sie Typo3 bietet.“

Die Programmierung von Typo3 stuft Beech IT als „herausfordernd“ und „nur für erfahrene Programmierer zu bewältigen“ ein. Schon in der Grundinstallation weist das CMS ausgeklügelte Funktionen wie etwa eine Multidomain-Multilanguage-Multichannel-Unterstützung und eine umfangreiche Rechteverwaltung für mehrere Administratoren und Benutzer auf. Mit mehr als 8.000 Erweiterungen und Features steht laut Beech-Analyse ein „extrem leistungsfähiges System für hochkomplexe Website-Anwendungen“ zur Verfügung, für das „umfangreiche Fachkenntnisse erforderlich sind.“

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