Das Sparpotenzial beim Warmwasser

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WasserCheck, Quelle: co2online gGmbH, Marc Beckmann

125 Liter Wasser verbrauchen Deutsche durchschnittlich pro Kopf und Tag. Rund ein Drittel davon kommt als Warmwasser aus Wasserhahn und Dusche. Ein hoher Verbrauch von Warmwasser schlägt sich nicht nur in erhöhten Wasserkosten, sondern auch in höheren Energiekosten nieder. Die Bedeutung des Warmwasserverbrauchs unterschätzen jedoch viele. Wer den eigenen Verbrauch versteht, kann bereits mit kleinen Änderungen eine Menge einsparen – an Wasser und Kosten, aber auch an CO2, das bei der Erwärmung des Wassers freigesetzt wird.

In nur fünf Minuten können Verbraucher mit dem WasserCheck von co2online ihren eigenen Verbrauch analysieren und mit deutschlandweiten Durchschnittswerten vergleichen. Passend dazu gibt es wirkungsvolle und leicht umsetzbare Spartipps an die Hand.

Sparen heißt nicht gleich Verzicht

Das Erwärmen von Wasser verbraucht im Haushalt ähnlich viel Energie wie alle Elektrogeräte – von Fernseher über Kühlschrank bis Herd – zusammen. Entsprechend hoch ist beim Warmwasser auch das Energiesparpotenzial. Gleichzeitig ist gerade jetzt in der kalten Jahreszeit eine besonders warme und lange Dusche oder ein schönes heißes Vollbad verlockend. Um eine überraschend hohe Nebenkostenabrechnung zu vermeiden, sollten Verbraucher ihren Wasserverbrauch kennen und mit kleinen Änderungen reagieren.

Aus einem Sparduschkopf rauscht nur halb so viel Wasser wie bei einem herkömmlichen Duschkopf. Ein durchschnittlicher Zwei-Personen-Haushalt kann so im Jahr 365 Euro sparen – bei gleichem Komfort.

Warmes Wasser ist fürs Händewaschen nicht nötig, Seife schon. Händewaschen mit kaltem Wasser spart im Durchschnittshaushalt rund 85 Euro pro Jahr.

Weitere 75 Euro spart, wer nicht mehr selbst spült, sondern einen Geschirrspüler im Einsatz hat. Dieser verbraucht weniger Wasser und Energie als beim Abwasch von Hand.

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