Sicherheitssoftware: Krisenkommunikation im komplexen Bedrohungsszenario

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Foto: BlackBerry

Zwischen 1980 und 2010 hat sich die Zahl der Naturkatastrophen auf etwa 400 pro Jahr verdoppelt. 2020 sah sich die Welt angesichts der Covid-19-Epidemie mit einer neuen Krise konfrontiert, aus der Cyber-Kriminelle bis heute Profit zu schlagen versuchen. Naturkatastrophen, Pandemien, groß angelegte Cyber-Angriffe, aber auch politische Spaltungen, wirtschaftliche und soziale Missstände – solche Ereignisse lassen sich nicht als einzelne, isolierte Krisen betrachten. Zudem ist es schwierig, vorherzusehen, wie sie unternehmensinterne Prozesse beeinflussen und mit welchen Folgen. All dies macht deutlich, dass eine neue Art von Bedrohungsszenarien entsteht. Adam Enterkin, SVP EMEA beim Anbieter von Sicherheitssoftware BlackBerry, zeigt auf, worauf es bei Krisenkommunikationslösungen ankommt, damit solche neuen Herausforderungen bewältigt werden können.

Benachrichtigungen

Notfall-Benachrichtigungssysteme, die auf Robocalls, Lautsprechern, Sirenen sowie E-Mail- und Textnachrichten basieren, sind in heutigen Krisenrealitäten nicht mehr ausreichend. Eine komplexere Bedrohungslage erfordert komplexere Benachrichtigungssysteme. Notfallmanager müssen in der Lage sein, mühelos eine Zwei-Wege-Kommunikation mit allen Beteiligten über die von ihnen bevorzugten Geräte und Kommunikationsmedien herzustellen.

Echtzeitdaten und Verschlüsselung  

Um bestmöglich reagieren zu können, müssen die Verantwortlichen schnell alles schnell über die Krisensituation wissen. Wertvolle Unterstützung leisten Systeme, die Echtzeit-Updates und mit Geotags versehene Multimedia-Statusberichte übermitteln. Damit die Sicherheit aller Daten gewährleistet ist, sollte eine mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesicherte Lösung zum Einsatz kommen.

Erfüllung der Sorgfaltspflicht

Eine passende Krisenkommunikationslösung bietet effiziente Werkzeuge, um den Status der Mitarbeiter während und nach einem Notfallereignis systematisch und zuverlässig im Blick zu behalten.

Sichere, interoperable Krisenkommunikation

Eine effektive, koordinierte Reaktion auf eine Krise erfordert zum einen eine nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen und mitunter geografisch verteilten Teams interner und externer Stakeholder. Zum anderen müssen die gewählten Lösungen es ermöglichen, in Echtzeit mit staatlichen, kommerziellen oder anderen wichtigen Dienstleistern zu kommunizieren.

Krisenprozesse verwalten

Unternehmen müssen detaillierte Notfallpläne entwickeln, testen und validieren, um einen Ernstfall möglichst effizient bewältigen zu können. Bei der Planung und Validierung bis hin zu Analyse und Archivierung nach dem Ereignis unterstützt ein Tool für das Management kritischer Ereignisse, mit dem sich der kritische Vorfall lückenlos abbilden lässt. 

Eins ist sicher: Unvorhersehbarkeit

Zwar können – und müssen – Unternehmen aus vergangenen Krisenereignissen lernen. Aber es wird nie möglich sein, jede zukünftige Herausforderung vorherzusehen. Um dennoch gerüstet zu sein, hilft eine ganzheitliche, flexible Lösung für das Krisenmanagement. Dabei ist es wichtig, Ansätze zu verfolgen, die auch die neuen Risiken und Chancen der mobilen Revolution einbeziehen, etwa Cloud Computing oder smarte Technologien auf Basis von künstlicher Intelligenz. BlackBerry empfiehlt daher Krisenkommunikationslösungen, die diesen langfristigen, strategischen Anforderungen gerecht werden. So schlagen Unternehmen agil den Weg in eine sichere und produktive Zukunft ein.

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