Saugroboter: Mit Muskelkraft wird’s sauberer

 

Gegen einen guten Bodenstaubsauger kommen moderne Saugroboter laut Stiftung Warentest nicht an. Ihnen fehlt es wegen ihrer kleinen Bauart an Saugkraft. Sie halten auch den eingesaugten Staub weniger gut zurück. Von sechs Geräten im Test machte nur der Vorwerk Kobold VR200 seine Sache gut – er kostet 725 Euro, schreibt die Stiftung Warentest.

 

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Dieser Saugroboter hat erfolgreich Flusen, Krümel und Wollmäuse eingesammelt. Die Staubbox ist voll.

 

Die Stiftung Warentest hat für die Roboter ein eigenes Prüfprogramm entwickelt. Sie müssen nicht nur Teppich- und Holzböden von Staub und Fasern befreien, sondern auch in einem speziell ausgestatteten Prüfraum Kabel, flache Teppichkanten und eine Schwelle meistern. Schließlich müssen sie ihren Weg zwischen Stuhl- und Tischbeinen hindurchfinden und den Boden möglichst flächendeckend abfahren.

 

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Die Saugroboter sollen möglichst viel Fläche absaugen, dabei Stuhl- und Tischbeine umfahren, Teppichkanten, Kabel und eine Schwelle überwinden.

 

Dazu kommen Tests der Handhabung (zum Beispiel Fernbedienung, Tragen des Geräts), Umwelteigenschaften und Haltbarkeit. Ähnlich wie bei großen Staubsaugern wird gemessen, wie viel des eingesaugten Staubs sie wieder herauspusten. Hindernisse sind im Test nicht die größte Herausforderung für die kleinen Sauger, sondern Teppichboden sowie Ecken und Kanten zu säubern. Am meisten unterscheiden sie sich in der Saugleistung. Praktisch ist, dass sie autonom in der Wohnung herumfahren und zum Teil sogar in die Ecken kommen. Nach der Reinigungstour kehren alle geprüften Roboter rechtzeitig zur Ladestation zurück.

 

Sechs Saugroboter zwischen 360 und 980 Euro wurden im Labor 16 Wochen lang getestet. Ergebnis: zwei waren ausreichend, drei befriedigend und einer gut: der Kobold VR200 von Vorwerk.

 

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